Erste Präsidiumssitzung nach der Sommerpause
Das Präsidium des Landesverbandes hat heute auf seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause eine lange Tagesordnung abgearbeitet. Themen waren die Nachbereitung des Gespräches mit dem Vorstand der Rechtsanwaltskammer, die Auswertung und weitere Planung der Aktion "Gehaltsoffensive 2014", die Planung der Jahresabschlussfeier, die Vorbereitung der Auszubildendenseminare im nächsten Jahr und zahlreiche andere Themen.
Die Zwischenbilanz fiel erfreulich aus: alle Arbeitsaufträge der letzten Sitzung waren abgearbeitet. Die überarbeitete Homepage ist online, die Facebook-Fanseite zeigt eine gute Entwicklung, die Verteilung der Gehaltsbroschüren ist abgeschlossen. Die Resonanz darauf war durchweg positiv. Der Verein konnte allein durch die Aktionen mehrere Mitglieder neu gewinnen. Auch intern ist der Verein jetzt gut gerüstet. Die Vereinssoftware wurde neu eingerichtet und den geänderten Gegebenheiten angepasst, die Technik überholt.
Ideale Voraussetzungen also, um die begonnene Aktion "Gehaltsoffensive 2014" fortzusetzen. Es wurden zahlreiche Modelle diskutiert, wie die Aktion mit dem Ziel einer angemessenen Bezahlung fortgesetzt wird. Zunächst wird die Entwicklung im Zusammenhang mit der Einführung des Mindestlohns analysiert werden müssen, um die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Besonders erfreut ist das Präsidium, dass es nach vielen Jahren vergeblichen Bemühens erstmals gelungen ist, Kontakte zu Gewerkschaftskollegen zu knüpfen.
Die erfolgreiche Unterstützung bei der Gründung des RENO Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern ist ein Ansporn, auch in Thüringen Bestrebungen zur Gründung eines Landesverbandes weiter zu unterstützen. Zusammen mit dem Landesverband Sachsen würden sich aufgrund der ähnlichen Situation in den neuen Bundesländern hervorragende Möglichkeiten für gemeinsame Aktionen ergeben.
Die Jahresabschlussfeier wird diesmal am 20.11.2014 in Lostau (Jerichower Land) stattfinden. Einzelheiten dazu werden noch gesondert bekannt gegeben. Für das kommende Jahr sind verschiedene gesellige und kulturelle Aktionen ins Auge gefasst und vorgeplant.
Die Ausbildungssituation wird nach wie vor kritisch eingeschätzt. Der Wegfall der Osterferien in Sachsen-Anhalt wird zu Problemen bei der Durchführung der Prüfungsvorbereitungsseminare führen, an deren Lösung derzeit gearbeitet wird.