Offener Brief an den Bundesverband

(Beschluss des Präsidiums vom 04.07.2016)
Vereinsarchiv von M. Rossa

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir haben auf unserer heutigen Präsidiumssitzung darüber gesprochen, dass uns wegen eines Beitragsrückstandes auf dem letzten RENO-Tag kein Stimmrecht zugebilligt wurde.

Die Rechnung des Bundesverbandes ist erst Mitte April übersandt worden. Unsere Schatzmeisterin, die auch die Geschäftsstelle betreut, war bekanntermaßen schwer erkrankt. Die Rechnung erreichte uns während ihres Krankenhausaufenthaltes nicht. Aus diesem Grund ist ein Ausgleich vor dem RENO-Tag tatsächlich bedauerlicherweise nicht erfolgt. Wir können uns nicht erinnern, wann wir zum letzten Mail eine Rechnung des Bundesverbandes verspätet gezahlt hätten.

Die Umlage kommentarlos zu kassieren, unsere Delegierten ohne eine vorherige Zahlungserinnerung hunderte Kilometer nach Dresden fahren zu lassen, am Freitag beim geselligen Zusammensein kein Wort über den Rückstand zu verlieren und dann erst kurz vor Eröffnung der Mitgliederversammlung den Sachverhalt anzusprechen, als unsere Delegierten nichts mehr regeln konnten, ist an Unkollegialität nicht zu überbieten.

„Gemeinsam mehr erreichen“ bleibt trotzdem UNSER Motto.

Mit kollegialen Grüßen

Für das Präsidium der RENO Sachsen-Anhalt e.V.

Michael Rossa, Präsident

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